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CUXHAVEN / NORDHOLZ

Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz

Walter-Carstens-Str. 1
D-27639 Wurster

IATA: FCN
ICAO: ETMN

RUNWAY:
08/26 (2439x45m) B

CHANGE TO MIL AIRPORT

Nordholz (German Navy)

CHANGE TO MUSEUM

Aeronauticum


GESCHICHTE

1914 – 1918: Gründung und Nutzung im Ersten Weltkrieg

  • 1917: Fertigstellung des „Zeppelin-Hangars Nordholz“, einer der größten Luftschiffhallen der Welt.
  • 1914: Der Flugplatz wurde als Marineflugplatz Nordholz für die Kaiserliche Marine gegründet.

1919 – 1939: Zwischenkriegszeit

  • Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Flugplatz aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags zeitweise geschlossen.
  • 1928: Der Flugplatz wurde wieder reaktiviert und für zivile Luftfahrt sowie als Basis für Luftschiffaktivitäten genutzt.

1939 – 1945: Nutzung im Zweiten Weltkrieg

  • 1939: Reaktivierung durch die Luftwaffe der Wehrmacht.
  • Nordholz wurde ein wichtiger Standort für Seeaufklärer und Jagdflugzeuge während des Krieges.
  • 1945: Nach Kriegsende beschlagnahmten die britischen Streitkräfte den Flugplatz.

1945 – 1957: Nachkriegszeit

  • Der Flugplatz wurde von den Alliierten teilweise demilitarisiert und diente als Lagerfläche.
  • 1957: Übergabe des Areals an die Bundesrepublik Deutschland und die Gründung der Bundesmarine (später Deutsche Marine).

1958 – 1993: Marinefliegerhorst Nordholz

  • 1958: Wiederaufbau und Nutzung als Marinefliegerhorst durch die Deutsche Marine.
  • Verschiedene Flugzeugtypen, wie die Lockheed P-3 Orion, wurden stationiert.
  • 1970er Jahre: Erweiterung der Infrastruktur, darunter Landebahnen und Wartungshallen.

1994 – 2008: Modernisierung und zivile Öffnung

  • 1994: Umbenennung in „Marinefliegerstützpunkt Nordholz“.
  • 1998: Beginn der Pläne zur zivil-militärischen Nutzung.
  • 2003: Offizielle Eröffnung des Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz für den zivilen Luftverkehr.

2009 – Heute: Duale Nutzung und Ausbau

  • 2009: Erweiterung des Flughafens für den Frachtverkehr und Offshore-Logistik, insbesondere für die Nordsee-Windparks.
  • Der Flughafen wird weiterhin militärisch durch die Marine genutzt und dient als wichtiger Standort für Seeüberwachung.
  • 2020er Jahre: Integration moderner Technologien und weiterer Ausbau der zivilen Infrastruktur.

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