MEMMINGEN
Allgäu Airport
Am Flughafen 42
D-87766 Memmingerberg
IATA: FMM
ICAO: EDJA
RUNWAY:
06/24 (2630x45m) A
GESCHICHTE
1935 – 2003: Ursprünge und Militärzeit
- 1935: Der Flugplatz Memmingerberg wird als Fliegerhorst für die Luftwaffe der Wehrmacht geplant.
- 1936–1937: Bau des Flugplatzes und Stationierung militärischer Flugzeuge.
- 1945: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernehmen die US-Streitkräfte den Flugplatz und nutzen ihn als Militärbasis.
- 1956: Rückgabe an die deutsche Luftwaffe. Der Fliegerhorst wird unter dem Namen „Fliegerhorst Memmingerberg“ wiedereröffnet und dient vor allem als Ausbildungsstätte.
- 1978: Das Jagdbombergeschwader 34 „Allgäu“ wird am Standort stationiert und spielt eine zentrale Rolle im Kalten Krieg.
- 2003: Schließung des Fliegerhorstes im Zuge von Strukturreformen der Bundeswehr.
2004 – 2007: Umwandlung zum zivilen Flughafen
- 2004: Gründung der Betreibergesellschaft „Allgäu Airport GmbH & Co. KG“. Ziel ist die Umwandlung des ehemaligen Militärflughafens in einen zivilen Verkehrsflughafen.
- 2005: Beginn der Umbauarbeiten. Die Start- und Landebahn sowie die Infrastruktur werden für den zivilen Luftverkehr angepasst.
2007 – 2010: Frühe Betriebsjahre und Wachstum
- 2007: Erste Passagierflüge starten. Die Fluggesellschaft TUIfly bietet Verbindungen zu Urlaubszielen an.
- 2008: Ryanair nimmt den Betrieb auf und macht Memmingen zu einem ihrer deutschen Standorte, was das Passagieraufkommen deutlich erhöht.
- 2009: Der Flughafen erhält die Genehmigung, sich offiziell „Allgäu Airport Memmingen“ zu nennen, was die regionale Identität betont.
2011 – 2016: Ausbau und Konsolidierung
- 2011: Ein vorübergehender Rückgang des Passagieraufkommens aufgrund wirtschaftlicher Herausforderungen.
- 2013: Einführung von neuen Flugrouten und Investitionen in die Infrastruktur, um den Flughafen für internationale Verbindungen attraktiver zu machen.
- 2015: Überschreitung der Marke von einer Million Passagieren pro Jahr.
- 2016: Ausbau der Terminals und Optimierung der Logistik, um dem wachsenden Passagieraufkommen gerecht zu werden.
2017 – Heute: Internationalisierung und Modernisierung
- 2017: Anerkennung des Flughafens als internationaler Verkehrsflughafen. Der Name wird offiziell in „Memmingen Airport International“ geändert. Neue Langstreckenverbindungen werden etabliert.
- 2018: Erweiterung der Start- und Landebahn sowie Modernisierung der Sicherheits- und Kontrollsysteme.
- 2020: Trotz der COVID-19-Pandemie bleibt der Flughafen einer der verlässlichsten Verkehrsknotenpunkte in Süddeutschland.
- 2021: Einführung umweltfreundlicher Technologien, darunter der Ausbau von Solarenergieanlagen und Elektromobilität auf dem Flughafengelände.
- 2023: Der Flughafen feiert 15 Jahre erfolgreichen Betrieb als ziviler Flughafen und plant weitere Expansionen.
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Flight Radar
Static Airframes
- DD+320 (DD+113) / Republic F-84F Thunderstreak / cn ??? / West German Air Force / Gate Guard / (Fake Reg)
- 20+98 (20+05) / Fiat F-104G Starfighter / cn 6619 / West German Air Force / (Fake Reg)
- 23+80 (206) / Mikoyan Gurevich MiG-21 UM / cn 04695163 / German Air Force / (East German Air Force Reg)
- 24+17 (23+34) / Fokker F-104G Starfighter / cn 8158 / West German Air Force / Gate Guard / (Fake Reg)
- 24+66 / Fokker F-104G Starfighter / cn 8215 / West German Air Force / only cockpit section
- 27+26 / Lockheed TF-104G Starfighter / cn 583D-5727 / West German Air Force / only cockpit section
- 44+56 / Panavia Tornado IDS / cn GS113 / German Air Force
- 99+04 / Fiat G.91 R-3 / cn D343 / West German Air Force
- HB-ISB / Douglas DC-3 / cn 4667 / Classic Air
- I-ACLH / Dornier Do 328 Jet 300 / cn 3152 / ItAli Airlines / Fire Department Trainer