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HAMBURG FINKENWERDER

Flugplatz Finkenwerder (Sonderlandeplatz)

Kreetslag 10
D-21129 Hamburg

IATA: XFW
ICAO: EDHI

RUNWAY:
05/23 (3183x45m) A

CHANGE TO INTL AIRPORT

Hamburg Airport Helmut Schmidt


GESCHICHTE

1939 – 1945: Die Anfänge in der Kriegszeit

  • 1945: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Flugplatz stillgelegt und seine militärische Infrastruktur weitgehend demontiert.
  • 1939: Eröffnung des Flugplatzes Finkenwerder im Zuge der Kriegsvorbereitungen. Der Platz wurde hauptsächlich als Werksflugplatz für die Deutsche Messerschmitt AG und später für andere Rüstungszwecke genutzt.

1955 – 1970: Wiederbelebung und zivil-industrielle Nutzung

  • 1960er-Jahre: Ausbau der Infrastruktur, insbesondere der Start- und Landebahnen, um auch größere Flugzeuge abfertigen zu können. Der Flugplatz wurde zunehmend in die Luftfahrtindustrie der Region eingebunden.
  • 1955: Reaktivierung des Flugplatzes durch die Norddeutsche Flugzeugwerke (später Vereinigte Flugtechnische Werke – VFW). Er diente als Standort für die Flugzeugentwicklung und den Bau von Prototypen.

1970 – 1990: Airbus zieht ein

  • 1970: Übernahme durch Airbus, wodurch Finkenwerder zu einem zentralen Standort für die Montage und Erprobung von Flugzeugen wurde. Der Flugplatz wurde strategisch ausgebaut, um den internationalen Anforderungen der Luftfahrtindustrie zu entsprechen.
  • 1980er-Jahre: Weitere Erweiterungen, darunter der Bau von Hangars und Werksanlagen zur Produktion und Fertigung der Airbus-Flugzeuge. Der Flughafen diente zunehmend als wichtiger Logistik- und Teststandort.

1990 – 2000: Internationalisierung und Spezialisierung

  • 1994: Einführung des Airbus Beluga-Transportflugzeugs, das regelmäßig in Finkenwerder operiert, um Flugzeugteile zwischen den Produktionsstätten in Europa zu transportieren.
  • 1990er-Jahre: Der Sonderlandeplatz wird Teil der internationalen Lieferkette von Airbus. Bauteile für Flugzeuge, insbesondere Tragflächen und Rumpfsektionen, werden über Finkenwerder transportiert.

2000 – 2020: Modernisierung und Wachstum

  • 2010er-Jahre: Modernisierung der Infrastruktur, um den steigenden Anforderungen der Luftfahrtproduktion gerecht zu werden. Bau neuer Anlagen für die Produktion der Airbus A320-Familie.
  • 2001: Erweiterung der Landebahn auf etwa 2.684 Meter, um die Abfertigung größerer Flugzeuge wie des Airbus A380 zu ermöglichen.
  • 2007: Offizielle Aufnahme in das europäische Netzwerk von Airbus als wesentlicher Standort für die Produktion und Endmontage.

2020 – Heute: Nachhaltigkeit und Zukunftsausrichtung

  • 2024: Der Sonderlandeplatz bleibt ein strategischer Knotenpunkt für Airbus und ein Symbol der engen Verbindung zwischen Luftfahrtindustrie und Hamburg.
  • 2020: Einführung neuer umweltfreundlicher Konzepte für den Flugplatzbetrieb. Fokus auf nachhaltige Energiequellen und emissionsarme Technologien.
  • 2022: Integration moderner Produktionsmethoden, darunter die Digitalisierung der Fertigungsprozesse und die Nutzung von Robotik.

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Airbus ist der größte europäische und seit Ende 2019 auch weltweit der größte Flugzeughersteller.


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Auf dieser Tour sehen Sie neben der A320 – Familie je nach Fertigung auch Produktionsteile der Großraumflugzeuge wie A330 und A350


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  • F-GDSG / Aero Spacelines Guppy 377SGT / cn 003 / Airbus Industries
  • 157 (D-NORA) / Nord Noratlas 2501F / cn 157 / French Air Force
  • D-CARA / MBB HFB 320 Hansa Jet / cn 1021 / Privat
  • D-ASAX (D-BABK) / VFW-Fokker VFW-614 / cn G-015 / DLR Flugbetrieb (Fake Reg)
  • 16+08 / MBB HFB 320 Hansa Jet / cn 1025 / Ein HANSA JET für Hamburg e. V. / rebuild to flying condition
  • F-GGEF / Airbus A320 111 / cn 4 / Air France / Freighter Conversion Mock Up
  • F-WTDG / Airbus A321 211 / cn 674 / CSA Czech Airlines / only fuselage / used for cabin training

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A318, A319, A320, A321 and A380 aircrafts, test flights, deliveries and aircraft history.

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